Dolmetscherinnen von d-interp 2020 und 2021

d-interp wünscht allen ein zauberhaftes Weihnachtsfest

Und für das neue Jahr: mehr Zusammen sein!


Wir wünschen zauberhafte Weihnachten

Das Team von d-interp in Stuttgart und Berlin wünscht sich fürs neue Jahr mehr Zusammensein!

„Love what you do“ stand an der Wand des Stuttgarter Kunstcafé, in dem wir vier Kolleginnen von d-interp uns am 1. Advent getroffen haben. Und ja, wir haben jeden Augenblick unseres Wiedersehens unendlich genossen! Fast zwei Jahre hatten wir uns coronabedingt nicht mehr alle gleichzeitig in Person und an einem Ort getroffen. Und auch wenn man manchmal denkt, das geht doch alles prima mit Zoom, Skype und Konsorten, dann schaue man sich nur die Bilder vom vergangenen Jahr an: Müde Gesichter blicken in Kameralinsen, und bei allem Lachen kann nichts darüber hinwegtäuschen, dass es eben nur die zweitbeste Lösung ist.

Neben diesem langersehnten Treffen sind wir außerdem froh, dass es 2021 zumindest weitgehend doch wieder möglich war, unserer „normalen“ Arbeit als Dolmetscherinnen nachzugehen. Denn: Yes, we love what we do. Natürlich waren viele Veranstaltungen immer noch online oder hybrid, aber immerhin haben inzwischen alle die Technik so weit im Griff, dass mehrsprachige Kommunikation möglich ist. Außerdem gibt es eine Impfung, die physische Treffen unter gewissen Bedingungen gefahrloser und damit entspannter macht.

So können wir dieses Jahr auf einige besonders schöne Dolmetscheinsätze zurückblicken: Die Verdolmetschung verschiedener Workshops einer Initiative gegen antimuslimischen Hass. Eine multireligiöse Konferenz mit 5 Sprachen und über 1.500 Zuhörenden. Ein Einsatz im neu eröffneten Berliner Humboldt Forum im Rahmen der Diskursreihe „schrecklich schön. Mensch - Wildtier - Konflikt“, der European Drama Award und eine Podiumsdiskussion zum Weltfrauentag.

Nun könnte „Love what you do“ auch als Ratschlag gelesen werden, sein Leben und sein Schicksal anzunehmen und sich nicht an Dingen aufzureiben, die man nicht ändern kann. Darum geht es in dem allseits bekannten Gelassenheitsgebet. Eine gewisse Portion davon ist in Corona-Zeiten sicherlich ganz hilfreich. Dennoch möchten wir allen für das neue Jahr nicht nur mehr „Zusammen sein“ wünschen, sondern vor allem auch wieder mehr Freiheit, damit auch der umgekehrte Spruch Wahrheit werden kann: „Do what you love!“


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