Jahresmitgliederversammlung des Verbands der Konferenzdolmetscher
Mitglieder treffen sich in Leipzig
Auch die Dolmetscherinnen von d-interp waren dabei und diskutierten neben verbandsinternen Themen auch über eine mögliche Studie über den Dolmetschmarkt in Deutschland und andere Herausforderungen und Entwicklungen für freiberufliche Konferenzdolmetscher:innen. Und nicht zuletzt gab es reichlich Zeit und Gelegenheit zum Netzwerken mit Kolleginnen und Kollegen aus dem ganzen Bundesgebiet.
In Deutschland gibt es zwei Verbände für Konferenzdolmetscher. Der eine ist die deutsche Region des Internationalen Verbandes AIIC – der Association Internationale des Interprètes des Conférence. Der andere ist der Verband der Konferenzdolmetscher VKD, der wiederum zum Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer BDÜ e.V. gehört.
Beide Verbände teilen das zentrale Anliegen, Qualitätssicherung beim Konferenzdolmetschen zu betreiben, und genau davon profitieren Sie als Kunde, denn die Verbände „garantieren“ gewissermaßen für die Qualität der Arbeit ihrer Mitglieder. Schließlich ist die Berufsbezeichnung „(Konferenz-)Dolmetscher“ nicht geschützt, das heißt, die Benennung allein sagt erst einmal gar nichts aus.
Alle Dolmetscherinnen von d-interp sind nicht nur Mitglied in mindestens einem Berufsverband für Konferenzdolmetscher, sondern engagieren sich auch ehrenamtlich in diesen Verbänden, ob als Fortbildungsreferentinnen des VKD, wie Sara Campos Arnoldi und Sabine Kreuzpaintner, oder als Presse-Referentin der AIIC, wie Vivi Bentin.